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Ökumenisches Frauenfrühstück

Zum ökumenischen Frauenfrühstück am 16.11. im Lutherhaus war Selbstbehauptungstrainerin, Traumapädagogin und psychologische Beraterin Heidrun Geck zu Besuch. Über 60 Frauen nahmen das Angebot wahr und interessierten sich sehr für das Thema. Aus dem Interesse wuchs ein reger Austausch.

Themen, die sich um Versagensängste und Selbstzweifel drehen, standen im Fokus. Frau Geck war es in erster Linie wichtig, dass die eigenen Stärken und auch Schwächen wahrgenommen und akzeptiert werden. Frauen neigen aufgrund ihres Rollenbildes und wegen der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in besonderen Maße zu Verhaltensmechanismen, die der Gesundheit mitunter sehr schaden können.

Die Selbsteinschätzungen „Ich kann das nicht!“ oder „Ich kann einfach nicht Nein sagen!“ entspringen meist aus der Angst, etwas falsch zu machen und sich Schrammen zu holen. So gelingt es oft nicht, seine Herzenswünsche und Gaben zu entfalten. Diese Haltung kann im Laufe des Lebens zu größeren Problemen führen. Frau Geck zeigte, wie es gelingen kann, voll Vertrauen ins Leben und in Beziehungen zu gehen und Neues auszuprobieren.

Es war ein lebendiger Vormittag.

Am 15.03.2025 ist das nächste Frauenfrühstück im Pfarrsaal St. Matthäus geplant. Zu Gast sein wird Pfarrerin Mara Schwäbe von der evangelischen Trinitatis-Kirchengemeinde Mark.

Text und Fotos: Claudia Sauer, GemeindeSchwester